Inszenierung: Pflanzen Sie Pfingstrosen an einem Ort, an dem sie ausreichend Platz zum Wachsen haben und nicht von anderen Pflanzen gestört werden. Ihr großes, üppiges Laub und ihre üppigen Blüten machen sie zu hervorragenden Blickfängen im Garten.
Schädlings- und Krankheitsbekämpfung: Halten Sie Ausschau nach häufigen Schädlingen wie Blattläusen, Thripsen und Fadenwürmern sowie Krankheiten wie Grauschimmel und Mehltau. Behandeln Sie jeden Befall oder jede Infektion umgehend mit geeigneten organischen oder chemischen Mitteln.
Teilen: Mit der Zeit können Pfingstrosenbüschel zu dicht werden, was zu einer verringerten Blüte führt. Teilen Sie etablierte Büschel alle 5–10 Jahre im Frühherbst, um die Pflanzen zu verjüngen und die Blüte zu verbessern. Graben Sie die Büschel aus, trennen Sie die Wurzeln vorsichtig und pflanzen Sie die Teilstücke in gut verbesserte Erde um.
Resistenz gegen Rehe: Pfingstrosen gelten aufgrund ihres bitter schmeckenden Laubes im Allgemeinen als rehresistent. In Gegenden mit hohem Rehbestand ist es jedoch immer noch möglich, dass Rehe an jungen Trieben oder Knospen knabbern. Erwägen Sie den Einsatz von Rehabwehrmitteln oder Zäunen, um Ihre Pfingstrosenpflanzen zu schützen.
Begleitpflanzung: Kombinieren Sie Pfingstrosen mit anderen Stauden und Einjährigen, die ihre Farben und Wuchsformen ergänzen. Gute Begleitpflanzen sind Schwertlilien, Taglilien, Salbei und Ziergräser. Pflanzen Sie sie nicht in der Nähe von Pflanzen mit flachen Wurzeln, die um Nährstoffe und Wasser konkurrieren könnten.
Langlebigkeit: Pfingstrosen sind langlebige Stauden, die bei richtiger Pflege jahrzehntelang gedeihen können. Mit minimalem Pflegeaufwand und gelegentlicher Teilung können sie Jahr für Jahr üppig blühen und zu geschätzten Erbstücken im Garten werden.
Schnittblumen: Pfingstrosen eignen sich mit ihren großen, auffälligen Blüten und ihrem berauschenden Duft hervorragend als Schnittblumen. Ernten Sie die Blumen am frühen Morgen, wenn sie vollständig geöffnet sind, aber vor der Tageshitze. Schneiden Sie die Stiele schräg ab und stellen Sie sie sofort in eine Vase mit Wasser, damit sie im Haus lange schön bleiben.
Mulchen: Tragen Sie eine Schicht organischen Mulchs, wie zerkleinerte Rinde oder Kompost, rund um die Pflanzen auf, um die Bodenfeuchtigkeit zu bewahren und das Wachstum von Unkraut zu unterdrücken. Halten Sie den Mulch einige Zentimeter von den Pfingstrosenstängeln entfernt, um Fäulnis zu verhindern.
Stütze: Pfingstrosen benötigen möglicherweise Stütze, wenn sie wachsen und große, schwere Blüten bilden. Installieren Sie früh in der Saison Stützstrukturen wie Pfingstrosenringe oder -pfähle, um zu verhindern, dass sich die Stiele verbiegen oder brechen.
Entfernen Sie verwelkte Blüten: Entfernen Sie verwelkte Blüten umgehend, um die Pflanze zu ermutigen, ihre Energie in neues Wachstum zu stecken, anstatt Samen zu bilden. Dies kann die Blütezeit verlängern und das Gesamterscheinungsbild der Pflanze verbessern.
Winterpflege: In kälteren Klimazonen können Sie im Spätherbst eine Schicht Mulch auf die Pflanzfläche auftragen, um die Blumenzwiebeln zu isolieren und sie vor Minustemperaturen zu schützen. Entfernen Sie den Mulch im frühen Frühjahr, sobald die Frostgefahr vorüber ist.