Sporen, Morchelpilze, Myzel, Brutsubstrat, Samen, gentechnikfrei, zum Anpflanzen (100 Stück)
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Beschreibung
Sporensammlung: Morcheln produzieren Sporen in ihren Hüten. Um Sporen zu sammeln, können Sie einen reifen Morchelhut mit den Lamellen nach unten auf ein Stück Papier oder Aluminiumfolie legen und ihn mit einem Glas oder einer Schüssel abdecken. Diese Anordnung hilft dabei, die freigesetzten Sporen einzufangen.
Sporenübertragung: Entfernen Sie nach 24–48 Stunden das Glas oder die Schüssel und heben Sie den Pilzhut vorsichtig an. Sie sollten ein Muster von Sporen auf dem Papier oder der Folie sehen. Verwenden Sie ein steriles Messer oder Skalpell, um die Sporen in einen sterilen Behälter mit destilliertem Wasser zu schaben.
Sporenlösung: Rühren Sie die Sporen in destilliertem Wasser um, um eine Sporenlösung zu erhalten. Diese Lösung enthält Millionen von Sporen, die als Ausgangspunkt für den Anbau von Morcheln dienen.
Vorbereitung des Substrats: Morcheln haben spezielle Wachstumsanforderungen und benötigen oft ein spezielles Substrat. Übliche Substrate sind Hartholzspäne, Sägemehl oder eine Mischung aus organischen Materialien wie Kompost und Holzspänen. Das Substrat sollte sterilisiert werden, um alle konkurrierenden Pilze oder Bakterien abzutöten.
Impfung: Sobald das Substrat vorbereitet und abgekühlt ist, können Sie es mit der Sporenlösung impfen. Dies kann durch Aufsprühen der Sporenlösung auf das Substrat oder durch direktes Einmischen der Lösung in das Substrat erfolgen.
Inkubation: Nach der Inokulation muss das Substrat in einer warmen, feuchten Umgebung aufbewahrt werden, um das Myzelwachstum zu fördern. Dieser Prozess kann je nach Umgebungsbedingungen und der spezifischen Morchelsorte mehrere Wochen bis mehrere Monate dauern.
Umpflanzen: Sobald das Substrat vollständig mit Myzel besiedelt ist, kann es an einen Standort im Freien umgepflanzt werden. Morcheln wachsen normalerweise am besten in Waldgebieten mit gut durchlässigem Boden und einer Schicht Laubstreu.
Pflege: Behalten Sie den Feuchtigkeitsgehalt des Anbaubereichs weiterhin im Auge und sorgen Sie bei Bedarf für ausreichend Wasser. Morcheln profitieren auch von einer Mulchschicht, die Feuchtigkeit speichert und die Bodentemperatur reguliert.
Ernte: Morcheln beginnen Früchte zu tragen, wenn die Umweltbedingungen günstig sind, normalerweise im Frühjahr. Ernten Sie die Pilze, indem Sie sie vorsichtig aus dem Substrat drehen und dabei darauf achten, das umgebende Myzel nicht zu beschädigen.
Vorbereitung der Sporenlösung: Sammeln Sie Sporen von reifen Morcheln, indem Sie die Kappen mit den Lamellen nach unten auf ein Stück Papier oder Folie unter ein Glas oder eine Schüssel legen. Heben Sie nach 24–48 Stunden das Glas oder die Schüssel an und schaben Sie die Sporen in einen Behälter mit destilliertem Wasser. Rühren Sie die Sporen um, um eine Sporenlösung zu erzeugen.
Vorbereitung des Substrats: Morcheln wachsen normalerweise in bestimmten Umgebungen, oft in der Nähe von Bäumen wie Eschen, Ulmen, Eichen oder Pappeln. Bereiten Sie ein Substrat vor, das diese Bedingungen nachahmt, beispielsweise eine Mischung aus Hartholzspänen, Sägemehl oder Kompost. Das Substrat sollte sterilisiert werden, um eine Kontamination durch andere Pilze oder Bakterien zu verhindern.
Impfung: Sobald das Substrat abgekühlt ist, mischen Sie die Sporenlösung gründlich hinein. Stellen Sie sicher, dass das Substrat gleichmäßig feucht, aber nicht durchnässt ist. Übertragen Sie das inokulierte Substrat in einen Behälter oder ein Anzuchtbeet.
Inkubation: Legen Sie das inokulierte Substrat in eine dunkle, feuchte Umgebung mit Temperaturen zwischen 15 und 21 °C. Morchelmyzel wird im Laufe der nächsten Wochen bis Monate beginnen, das Substrat zu besiedeln, je nach Umgebungsbedingungen und spezifischem Morchelstamm.
Umpflanzen: Sobald das Substrat vollständig mit Morchelmyzel besiedelt ist, ist es Zeit, die Pflanze an einen Standort im Freien umzupflanzen. Wählen Sie einen geeigneten Ort mit gut durchlässigem Boden und einer Schicht Laubstreu, vorzugsweise in der Nähe von Bäumen, die bekanntermaßen mit Morcheln in Verbindung stehen.
Mulchen und Pflege: Bedecken Sie den umgepflanzten Bereich mit einer Schicht Mulch, um die Feuchtigkeit zu bewahren und die Bodentemperatur zu regulieren. Halten Sie den Boden konstant feucht, aber nicht durchnässt, und kontrollieren Sie die Stelle regelmäßig auf Anzeichen von Pilzbefall.
Geduld und Beobachtung: Morcheln können langsam Früchte tragen und es kann mehrere Jahre dauern, bis sie an einem neuen Standort Pilze produzieren. Seien Sie geduldig und sorgen Sie weiterhin für optimale Wachstumsbedingungen, während Sie den Standort auf Anzeichen von Pilzbildung überwachen.
Ernte: Wenn Morcheln zu sprießen beginnen, ernten Sie sie, indem Sie sie vorsichtig aus dem Substrat drehen. Achten Sie dabei darauf, das umgebende Myzel nicht zu beschädigen. Ernten Sie nur reife Pilze mit vollständig ausgebildeten Hüten und Stielen.
Baumverbände: Morcheln kommen oft in Verbindung mit bestimmten Baumarten vor. Suchen Sie in der Nähe von lebenden oder verrottenden Bäumen nach ihnen, insbesondere bei Eschen, Ulmen, Eichen, Pappeln und Apfelbäumen. Die Wurzeln dieser Bäume bieten möglicherweise eine günstige Umgebung für das Gedeihen des Morchelmyzels.
Nachwachsen nach einem Brand: Nach Waldbränden oder kontrollierten Bränden können Morcheln in Hülle und Fülle auftauchen. Die Hitze des Feuers verändert die Bodenstruktur und -zusammensetzung und schafft optimale Bedingungen für weiteres Wachstum. Suchen Sie nach Gebieten, in denen es kürzlich Brände gegeben hat, um eine mögliche Ernte einzufahren.
Organische Zersetzung: Halten Sie in Bereichen mit sich zersetzender organischer Substanz Ausschau nach Morcheln. Dies können alte Apfelplantagen, umgestürzte Baumstämme, Laubstreu und Komposthaufen sein. Die reichhaltigen Nährstoffe und die mikrobielle Aktivität in sich zersetzender organischer Substanz schaffen günstige Bedingungen für eine weitere Besiedlung.
Bodenzusammensetzung: Morcheln bevorzugen bekanntermaßen bestimmte Bodenarten, darunter Sand- oder Lehmböden. Suchen Sie nach Standorten mit dieser Bodenzusammensetzung, da diese möglicherweise ein besseres Wachstum ermöglichen als andere Bodenarten.
Ausrichtung und Neigung: Achten Sie auf die Ausrichtung und Neigung des Geländes. Südhänge erhalten mehr Sonnenlicht und Wärme, was das Wachstum der Morcheln im Frühjahr beschleunigt. Suchen Sie nach Hängen, die das frühe Sonnenlicht einfangen, um potenzielle Erntestandorte zu finden.
Feuchtigkeitshaushalt: Morcheln gedeihen in Gebieten mit ausgeglichenem Feuchtigkeitsniveau. Suchen Sie nach Standorten mit ausreichender Feuchtigkeit, vermeiden Sie jedoch Gebiete, die durchnässt oder übermäßig trocken sind. Gut entwässerter Boden in der Nähe von Wasserquellen oder in Tälern kann ein vielversprechendes Jagdrevier sein.
Höhenunterschied: Morcheln kommen zwar in verschiedenen Höhenlagen vor, bestimmte Arten bevorzugen jedoch bestimmte Höhenlagen. Erkunden Sie verschiedene Höhenlagen in Ihrer Region, um herauszufinden, wo Morcheln am häufigsten vorkommen.
Historischer Erfolg: Kehren Sie zu den Stellen zurück, an denen Sie zuvor Morcheln gefunden haben. Diese Orte werden Jahr für Jahr oft zu zuverlässigen Jagdgründen. Notieren Sie sich erfolgreiche Erntestellen und besuchen Sie sie zur entsprechenden Jahreszeit erneut.
Mikroökologische Nischen: Untersuchen Sie kleinräumige Umweltunterschiede innerhalb größerer Lebensräume. Morcheln können in Mikroumgebungen mit einzigartigen Bedingungen gedeihen, wie etwa am Fuße eines bestimmten Baumes, in Gebieten mit natürlicher Abfallansammlung oder an Stellen, die vor starkem Wind geschützt sind.
Sporen, Morchelpilze, Myzel, Brutsubstrat, Samen, gentechnikfrei, zum Anpflanzen (100 Stück)Angebot$14.00